Das gesamte Gebiet ist durch eine besondere geologische Umgebung aus Gipsschichten und Höhlen sowie Ponoren gekennzeichnet, von denen derzeit ein Teil vom Wasser des Sees bedeckt ist.
Die Bedeutung dieses Gebiets ist unter anderem auf einige archäologische etwa 2.500 Jahre alte Funde aus vorrömischer oder römischer Zeit zurückzuführen: Zwischen den Mineralquellen ragte nämlich eine paläovenetische Wallfahrtskirche empor, von der noch heute Spuren vorhanden sind.
Die Wallfahrtskirche war jener Ort, an den sich das Volk begab, um die Heilgottheit, der magische Heilkräfte zugeschrieben wurden, um Heilung zu bitten.
Zahlreiche Sagen erzählen außerdem von der Präsenz einiger Wesen, halb Mensch, halb Tier, namens Anguane bzw. Wassergottheiten, die Unglück und Tod voraussagen.