Schon alles gesehen? In Cortina d’Ampezzo, wo die Einwohner schon seit Jahrhunderten Natur und Landschaft zum Wohle aller schützen, gibt es viele verborgene Pfade, die noch nicht einmal Einheimische kennen.

Schon alles gesehen? In Cortina d’Ampezzo, wo die Einwohner schon seit Jahrhunderten Natur und Landschaft zum Wohle aller schützen, gibt es viele verborgene Pfade, die noch nicht einmal Einheimische kennen. Die „Guide Alpine Cortina“ offenbaren jetzt einen Teil ihrer Geheimnisse – und führen über atemberaubende Routen durch die Einsamkeit Venetiens. Auslöser war Corona – und der Wunsch, Alternativen zu bekannten Naturschönheiten wie den Cinque Torri aufzuzeigen, die jeder sofort mit dem Sehnsuchtsziel Cortina verbindet. Eine der insgesamt neun Routen durch die Abgeschiedenheit folgt den Spuren von Alberto Polin, einem Soldaten, der im Ersten Weltkrieg einen Weg vom Tofana-Gebirge hinüber zum Val Travenanzes fand, über den die italienischen Truppen ihren Nachschub organisieren konnten. Start ist im Rifugio Dibona. Über den Sattel des Col dei Bos führt der Pfad ins Val Travenanzes und weiter über den Fontananegra und das Rifugio Giussani zurück zum Ausgangspunkt. 900 Meter Höhendifferenz, sieben Stunden Gehzeit auf mittleren bis schweren Wegen, ausgerüstet mit Seil, Helm und Klettersteigset. Bei vier Teilnehmern zahlt jede Person 90 Euro für das einzigartige Bergerlebnis mit den „Guide Alpine Cortina“.

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