Eine Wanderung in den Bergen mit dem eigenen Hund ist ein vergnügliches und aufregendes Erlebnis, das es beiden ermöglicht, weit von der Stadt mit ihren oft begrenzten Räumen und einschränkenden Regeln entfernt einzigartige Momente der Freiheit zu genießen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es auch im Hochgebirge Regeln für die eigene Sicherheit und die Rücksichtnahme auf andere Wanderer gibt.
Vor Beginn einer Wanderung in den Bergen mit Hund liegt es in der Verantwortung des Besitzers, sich über die Vorschriften und Verbote des gewählten Ortes zu informieren. In einigen Naturgebieten ist zum Schutz der jeweiligen Fauna beispielsweise der Zutritt von Hunden strengstens verboten, während in anderen entweder Leinenpflicht gilt oder es möglich ist, gut erzogene, nicht aggressive Hunde frei laufen zu lassen. In jedem Fall muss der Besitzer sicherstellen, dass der eigene Hund die Grundregeln einer guten Hundeerziehung beherrscht, wie z. B. auf Zuruf zurückzukehren, auf den Befehl „Bleib!“ zu gehorchen und andere Wanderer, die vor ihm Angst haben könnten, nicht zu stören. Sollte die Route außerdem die Benutzung von Aufstiegsanlagen vorsehen, kann man den Hund mitnehmen, sofern er an der Leine geführt wird und einen Maulkorb trägt (wie in öffentlichen Verkehrsmitteln). Unsere vierbeinigen Freunde können uns auch auf dem Sessellift begleiten, sofern sie nicht zu groß sind, um bequem in den Armen gehalten und somit völlig sicher transportiert zu werden.