Die Berghütten heißen hier Rifugios. Sie sind als Stützpunkte mit Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit für Alpinisten entstanden. Durch die Entwicklung des Fremdenverkehrs sind diese Hütten nach und nach modern ausgestattetet worden. Einige davon haben sogar Saunas oder beheizte Wasserbottiche im Freien gebaut, um ihren Gästen einzigartige Wellness-Erfahrungen in luftiger Höhe zu bieten.


Ihre charakteristische Haupteigenschaft haben sie jedoch beibehalten: eine einzigartige, urgemütliche Bergatmosphäre, die herzliche Gastlichkeit der Hüttenwirte und ein qualitativ hochwertiges gastronomisches Angebot. Einige Rifugios sind mit den Bergbahnen, andere mit kurzen Wanderungen oder anspruchsvollen Bergtouren zu erreichen. Zu manchen gelangt man aber auch ganz bequem mit einem Geländewagen-Dienst mit Abfahrt direkt im Zentrum von Cortina d’Ampezzo.


In fast allen Rifugios kann man übernachten und die magische Atmosphäre des Sonnenaufgangs und die unvergleichlichen Farben eines Sonnenuntergangs im Hochgebirge erleben. Bevor man zu Bett geht, kann man genüsslich einen hausgemachten Grappa trinken und mit anderen Alpinisten und Wanderern Erfahrungen austauschen und Ratschläge geben und einholen. Im Sommer sind die Rifugios der ideale Ort für eine verdiente Mittagspasse während einer Wanderung, im Winter sind sie eine willkommene Einkehr für Skifahrer und Tourenskifahrer. Auf gut gespurten Wegen sind die Hütten auf Schneeschuhen oder mit einer einfachen Winterwanderung zu erreichen.


Von einigen Rifugios kann man nach einem leckeren Abendessen, auf Reservierung, unter dem sternenübersäten Nachthimmel mit dem Schlitten, auf Tourenskiern oder mit einem Schneemobil wieder ins Tal hinab fahren.