Die ladinische sprache und die dialekte von dolomiten

Die Bewohner der Berge verteidigen ihre Traditionen, beginnend mit der Ladinischen Sprache oder "Ladin Dolomitan", der dolomitische Dialekt. Eine Vielzahl an Dialekte, die alle der Ladinischen Sprachgruppe angehören, die auch in Friaul und im Schweizer Kanton Graubünden anwesend ist.

Zur historischen Ladinia gehören fünf Täler: Bader Tal, wo man Badiot spricht, Grödner Tal (Gherdëina), Fassa Tal (Fascian), Livinallongo - Arabba (Fodom) und Ampezzo (Ampezan). Somit etwa 30.000 Einwohner, die den Rest eines Territoriums bilden, wo man Ladinisch spricht und schreibt, auch wenn weniger als in der Vergangenheit. Früher wurde die Ladinische Sprache als Dialekt angesehen. Heute, zusammen mit der deutschen und der italienischen Sprache, wird sie als dritte offizielle Sprache anerkannt und wird auch in den Schulen unterrichtet.

Der Dialekt des Agordino hat das Interesse von Linguisten wie Giovanni Battista Pellegrini, Autor von Essays über den agordinischen Dialekten, oder von Wissenschaftler wie Giovanni Battista Rossi, Autor des Wörterbuches der Ladinischen Dialekte des Agordino. Auch Zoldo Tal hat seinen eigenen Dialekt: "der zoldano".

Dolomiten legenden

Die Dolomiten haben eine lange Tradition der Geschichten und Legenden, die seit Jahrhunderten überliefert sind. In einer Geschichte heißt es, die Mondprinzessin habe sich in den Dolomitenprinz verliebt. Doch auf der Erde wurde sie vor Sehnsucht nach dem Licht ihres Planeten krank.
In seiner Not wandte sich der Dolomitenprinz an den Zwergenkönig. Dieser befahl seinen Untertanen sogleich, die Strahlen des Mondes einzufangen und wie Silberfäden auf ein Knäuel zu wickeln.
Dieses riesige Knäuel rollten die Zwerge von Gipfel zu Gipfel und umgarnten alle Felsen und Hänge der Berge. Danach erstrahlten die Berge in leuchtendem Weiß und der Prinz konnte seine Mondprinzessin zurück auf die Erde holen.
Von ihrem Heimweh war die Prinzessin nun geheilt, doch wer es ganz genau wissen möchte, kann diese Legende in den Dolomitensagen von Carlo Felice Wolff nachlesen.

Seit jener Nacht heißen die Dolomiten auch die „Bleichen Berge“ – ein idealer Ort, um unvergessliche Ferien im UNESCO Naturwelterbe Dolomiten zu verbringen.

Schmiedeeisernes kunsthandwerk

Ein Rundgang durch die Kunstschmieden am Fuss der Marmolada, im Dorf Sottoguda, lässt Sie tief in die Geschichte eintauchen. Das Schmiedehandwerk war hier schon immer eine grosse Attraktion, wo schon seit dem Mittelalter die Meister von Hammer und Amboss aus dem  Val Pettorina das Handwerk vom Vater auf den Sohn vererbten.

In Cortina d’Ampezzo finden Sie schmiedeeisernes Kunsthandwerk in vielen Werkstätten mit einem reichhaltigen und interessanten Angebot. Es werden Gegenstände voller Eleganz hergestellt, wunderschöne, künstlerische Objekte für jedes Ambiente, die einen hohen Gebrauchswert, Solidität und eine raffinierte Ästhetik in sich vereinen.

Auch Forno di Zoldo trägt sich mit "eiserner Handschrift" in das Buch der Geschichte ein: im Palazzo del Capitanato ist ein Museum untergebracht (Museo del Ferro; Eisen-Museum), das der Herstellung von Nägeln und den Schmieden aus dem Val di Zoldo gewidmet ist.

Sag es mit einer – filigranen – blume

Wer hätte nicht mindestens einmal im Leben mit offenen Augen vom eigenen Hochzeitstag geträumt? Wer hätte sich nicht in allen Einzelheiten eine Traumhochzeit ausgemalt?  Versetzen Sie sich jetzt in Gedanken auf die Terrasse einer Berghütte im Herzen der Dolomiten. Hier gönnt man sich gerne eine erholsame Mittagspause oder kehrt nach einer Trekking- oder Ski-Tour ein.
Wie oft haben Sie hier unsere „Bleichen Berge“ und den Sonnenuntergang mit Alpenglühen bewundert. Heute bietet Ihnen Cortina die Möglichkeit einer zivilen Trauung in diesen Bergen, umgeben von diesen Bergen und einer einzigartigen Atmosphäre.
Der ideale Ort für einen Tag, an den Sie sich ein Leben lang erinnern werden. Hier können Sie die Hochzeit ganz nach eigenen Vorstellungen gestalten, so sportlich, spannend oder romantisch, wie Sie wünschen. Mit einer Ankunft in der Kutsche, im Schlitten oder auf Skiern wird Ihr Ja-Wort garantiert zum ultimativen Erlebnis.  Cortina d'Ampezzo ist der ideale Ort für Ihren Urlaub oder ein Wochenende zu Zweit. Entdecken Sie die Angebote der Romatikhotels.

Kirchen und kapellen in den dolomiten

Ein herausragendes Merkmal bei Wanderungen in den Dolomiten sind die zahlreichen Kirchen und Kapellen, die sich nicht nur in den Ortszentren befinden, sondern auch in kleinen Dörfern und an abgelegenen Orten, auf die Sie bei Wanderungen im Sommer und Winter stossen.
Genannt seien hier nur die Kirche in Arabba, die Gemeindekirche in Cortina d’Ampezzo, die Kirchen von Falcade, Alleghe, Selva di Cadore, diejenigen im Val di Zoldo und Laste di Rocca Pietore; erwähnen wollen wir auch die Gedenkstätte der Santa Maria delle Grazie in der Marmolada. So wie die Giganten der Dolomitengipfel fallen auch die Kirchtürme ins Auge, die sich gegen den blauen Himmel abzeichnen, errichtet auf alten Mauern und mit vielfarbigen Fresken sowie Ornamenten geschmückt; fühlen Sie sich eingeladen zu einem Gebet in andächtiger Stille.  
Ausser den reich geschmückten Gemeindekirchen finden Sie hier auch zahlreiche kleine Kapellen, die den Besucher zu Augenblicken der Reflektion einladen.