Man fährt mit der Seilbahn Faloria, die in der Nähe des Busbahnhofs liegt, bis zur Zwischenstation in der Ortschaft Mandres. Von dort aus nimmt man den Wanderweg 220, der durch den Wald und nach ungefähr 45 Minuten zur „Fattoria Meneguto“ führt, einem Bauernhof, der am Fuße der zum Monte Faloria steil ansteigenden Berghänge liegt. Das Gebiet Fraina und die umliegenden Berghänge sind Plätze alter Geschichten und alten Volksglaubens: Dem Monte Faloria, hinter dem die Sonne aufgeht, wurde eine besondere Heiligkeit zugesprochen, da sich hier das Tor zum Reich des Gottes Silvanus befand. Überdies gilt Fraina als eines der ersten Siedlungsgebiete des Ampezzaner Tals.
Für den Rückweg nimmt man den Wanderweg 214 bis zur Kreuzung mit dem Wanderweg 210, auf den man rechts einbiegt, um dann wieder auf den Wanderweg 220 zu gelangen, der einen zum Ausgangspunkt führt.