Wanderung zur Berghütte „Rifugio Mietres“

Schwierigkeitsgrad
Mittel
Zeit
2 h

Nachdem man das Auto auf dem Parkplatz des Gemeindeschwimmbads in Cortina abgestellt hat, nimmt man den Schotterweg, der entlang der ehemaligen Skipiste in ungefähr eineinhalb Stunden zur Berghütte „Rifugio Mietres“ führt. Die charakteristische Hütte ist von Wald und herrlichen Bergen umgeben: Dahinter zeichnet sich der mächtige Berg Pomagagnon scharf ab, gegenüber der Monte Cristallo und rechter Hand der Monte Faloria, die Sorapis-Gruppe, das Tofane-Massiv und die gesamte Ampezzaner Talmulde. Auf der geräumigen Terrasse der Berghütte, die bis zum Sonnenuntergang von der Sonne beschienen wird, kann man in einen Badebottich mit beheiztem, warmem Wasser eintauchen und sich in der finnischen Sauna entspannen (beides nach Voranmeldung).
Wenn man schneller zum „Rifugio Mietres“ gelangen möchte, kann man die Wanderung beim Agritourismus-Betrieb „El Brite de Larieto“ beginnen, von wo aus man dem Wegweiser 211 folgt, um die Hütte in einer guten halben Stunde zu erreichen.
Für den Rückweg kann man wieder denselben Weg nehmen.

Abgesehen von der Länge, den Höhenmetern und der variablen Beschaffenheit der Schneedecke weist die Route keine besonderen Schwierigkeiten auf.
Es ist in jedem Fall ratsam, sich den Bergführern anzuvertrauen und vor jeder Wanderung den Wetter- und Schneebericht abzurufen.

Wie man den Ausgangspunkt erreicht
Mit dem Auto: Vom Zentrum Cortinas nimmt man die Straße in Richtung Toblach. Beim Hotel Trieste biegt man rechts in Richtung Ortsteil Verocai ab und nach etwa einem Kilometer links zum ehemaligen Sessellift „Guargnè“. 

Wanderzeit ist für die gesamte Route.

Stützpunkte

Rifugio Mietres

Ausrüstung

Winterkleidung, Après-Ski-Schuhe, Schneeschuhe und Skistöcke

Varianten

Ausgangspunkt ist der Agritourismus-Betrieb „El Brite de Larieto“ | Gehzeit: 45 Min. (Hin- und Rückweg) | HM: +46 m | Länge: 2,9 km | Hang: Nordöstlich

Info

Seite
SW
Länge
5,1 km
Höhe
1710 m
Positiver Höhenunterschied
340 m